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Scarlett Johansson: Soziale Netzwerke machen einsam
13.03.2014 - 12:46 Uhr
Hamburg - Scarlett Johansson sieht die gesellschaftliche Abhängigkeit von elektronischen Geräten kritisch.
Die Schauspielerin ist beispielsweise kein großer Fan von sozialen Netzwerken und hält ihre Verwendung für ziemlich ironisch. Im Interview mit "TV-Spielfilm" sagte sie: "Wir teilen immer mehr Dinge miteinander und fühlen uns trotzdem immer einsamer. Es ist eben nur eine falsche Form der Intimität." Sie frage sich, ob es irgendwann eine Gegenbewegung geben werde und "wir uns wieder von unseren Computern distanzieren." Auch die Spracherkennungsfunktion auf ihrem Handy nutze sie nur ungern, weil es ein persönliches Verhältnis zu einem Gebrauchsgegenstand vortäusche. Sie erklärte: "Ich hab erst seit kurzem ein Smartphone. Vorher habe ich mein Telefon höchstens mal mit Flüchen bombardiert, als es nicht richtig funktionierte."
Übrigens ist Scarlett Johansson ab dem 27. März mit der Science-Fiction-Romanze "Her" in den deutschen Kinos zu sehen. Darin leiht sie selbst einer hochentwickelten Spracherkennungssoftware ihre Stimme. (Fan-Lexikon berichtete)
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