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Siegfried: Tom Gerhardt hatte Probleme mit den Visagisten
14.07.2005 - 01:55 Uhr
München - Der deutsche Komiker Tom Gerhardt ist demnächst im Kino-Streifen "Siegfried" auf der großen Leinwand zu sehen.
Die Dreharbeiten zu dem Streifen fanden in der Slowakei statt - allerdings nicht ganz ohne Komplikationen, wie die Programm-Zeitschrift "Tv Spielfilm" berichtet. Grund: Gerhardt hatte Probleme mit seinem Maskenbildner. Der Schauspieler wörtlich: "Slowakische Maskenbildner sind super, aber Färben ist nicht ihr Ding. Die haben irgendein Putzmittel benutzt, und ich hatte sämtliche Farbschattierungen auf dem Kopf: Gelb, Grün, Blau, Orange."
In dem Film "Siegfried" wird die Nibelungen-Sage neu aufgerollt. Tom Gerhardt ist sehr zufrieden mit dem Werk. Wie die "Tv Spielfilm" weiter berichtet, fand es der Komiker nämlich "manchmal extrem langweilig, wenn die Beschreibung des höfischen Lebens kein Ende nehmen wollte".
Der Streifen läuft am 28. Juli in den deutschen und schweizer Kinos an. In Österreich startet er einen Tag später, am 29. Juli.
Zum Inhalt:
Lange vor unserer Zeit, als das Rheinland von Schlachten und Kriegen zerrüttet daniederliegt, schwimmt in einem Körbchen ein Neugeborenes den Rhein herunter und macht sich mit einem beeindruckenden Faustschlag bemerkbar: Dem Stroh entspringt ein junger Recke. Es ist Tom Gerhardt alias Siegfried, der die Heimat heldenhafter Weise wieder aufrichten, Drachen töten, Zwergenkönige bezwingen, sich in Kriemhild verknallen und von Hagen getötet werden wird.
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