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Uzo Aduba: Crazy Eyes ist mir manchmal zu verrückt
13.06.2015 - 08:30 Uhr
Uzo Aduba (33) würde nie dieselben Entscheidungen treffen wie ihr Alter Ego in 'Orange is the New Black'.
Die Schauspielerin kehrte einmal mehr als Suzanne 'Crazy Eyes' Warren in der dritten Staffel der beliebten Netflix-Serie auf die Bildschirme zurück.
Crazy Eyes ist bekannt dafür, völlig von ihrer Mitinsassin Piper Chapman (Taylor Schilling) besessen zu sein, und obwohl sich Uzo in diese Begeisterung hineinversetzen kann, würde sie selbst sich ganz anders verhalten.
"Ich bewege mich nicht wie Crazy Eyes und benehme mich nicht wie sie", erklärte Uzo gegenüber der britischen Zeitschrift Closer. "Ich weiß zwar, wie es ist, wenn man so innig liebt wie sie, aber ich würde mich trotzdem anders verhalten."
Die Künstlerin hat ein festes Ritual, um sich von ihrer intensiven Rolle zu distanzieren, sobald die Kameras aus sind: "Nach jedem Drehtag mache ich erstmal einen langen Spaziergang und lasse Crazy Eyes hinter mir. Es ist wie ein Exorzismus - wer kann schon mit so viel emotionalem Ballast leben?"
Uzo hat für ihre Darstellung der Rolle von Anfang an viel Lob erfahren und ist mehrfach ausgezeichnet worden, zum Beispiel mit dem Sag, dem Primetime Emmy Award und dem Critics Choice Award. Sie hat viele Anhänger und verrät, dass sie regelmäßig Heiratsanträge von Fans bekommt.
Ein eher bizarres Erlebnis hatte sie vor kurzem auf dem Flughafen, als ein deutscher Fan sie lauthals fragte, ob sie ihm eine Torte ins Gesicht werfen könne, wie in einer 'Oitnb'- Szene mit Alex Vause (Laura Prepon).
Die Serie hat auch einige sehr prominente Anhänger. "[Us-Präsident] Obama und [seine Frau] Michelle haben mir gesagt, dass sie die Sendung lieben. Es hat mich tief beeindruckt, dieses liebenswürdige Ehepaar kennenzulernen. Sie sind wirklich so, wie man sie sich vorstellt: ganz unkompliziert und bodenständig!" erzählte Uzo Aduba lächelnd. "Ich bin selbst auch ein ganz normaler Mensch. Wenn ich frei habe, kann ich von den Dokusoaps wie 'The Real Housewives' überhaupt nicht genug kriegen."
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