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Will Smith: Probleme beim Casting
11.02.2015 - 08:30 Uhr
Will Smith (46) sprach darüber, dass es beim Casting für eine der Hauptrollen in 'Suicide Squad' zu Problemen kam.
Der Leinwandstar ('I Am Legend') wird in dem Superschurken-Film von Warner Bros. dabei sein, die Dreharbeiten sollen eigentlich im April beginnen. Doch noch soll es keinen Schauspieler geben, der den Charakter des Rick Flag verkörpern möchte! Während Hollywoodstar Tom Hardy (37, 'The Dark Knight Rises') ursprünglich für den Part vorgesehen war, sorgten Terminprobleme dafür, dass er sich von dem Projekt abwenden musste. Gerüchten zufolge soll der renommierte Darsteller Jake Gyllenhaal (34, 'Enemy') seinen Platz einnehmen, aber bisher wurde noch nichts bestätigt.
Während eines Interviews mit 'USA Today', sprachen nun Will und seine 'Focus'-Kollegin Margot Robbie (24), die für 'Suicide Squad' wieder gemeinsam vor der Kamera stehen werden, über die Probleme, den richtigen Schauspieler für die Rolle zu finden. "Wir müssen es noch hinbekommen", erklärte der Hollywood-Liebling über die perfekte Besetzung.
Will wird in dem Fantasy-Abenteuer den Scharfschützen Deadshot verkörpern, während Margot die Rolle der Harley Quinn darstellen wird, die verrückte Freundin des Batman-Gegenspielers Joker, der wiederum von Oscarpreisträger Jared Leto (43) verkörpert wird. Die Besetzung wird darüber hinaus von Jesse Eisenberg (31), Viola Davis (49), Jai Courtney (28) und Cara Delevingne (22) abgerundet, die die magisch begabte Enchantress mimen wird.
Während es für Außenstehende vielleicht seltsam erscheinen mag, dass noch immer ein Hauptdarsteller unbesetzt ist, betonte Margot, dass solche Dinge "die ganze Zeit passieren" und dass das Team noch nicht in Panik verfalle. "Die Leute schreien gleich 'Oh mein Gott, der Film ist aus!', aber so ist einfach das Filmgeschäft", erklärte sie und fügte hinzu, dass ein Teil des Problems darin bestünde, dass "viele Charaktere zuvor noch nicht porträtiert wurden, also ist es ein ziemlich großes Unterfangen".
Damit wollte die hübsche Blondine aber nicht sagen, dass diejenigen, die einen bekannten Part übernehmen, einen leichteren Job haben werden. So nahm sie als Beispiel Joker-Mime Jared Leto, der "keine leichte Aufgabe" haben wird und in große Fußstapfen treten muss. Der verstorbene Schauspieler Heath Ledger (+28) gewann schließlich posthum für seine Darstellung in dem Film 'The Dark Knight' von 2008 den Oscar als bester Nebendarsteller.
Will betonte indes, dass Regisseur David Ayer (47, 'End of Watch') das Projekt "wirklich schnell" angehe, und auch die Schauspieler selbst bereiten sich auf die Dreharbeiten vor und trainieren, was das Zeug hält. So durfte der arme Will Smith zum Beispiel keine Kohlenhydrate über Weihnachten zu sich nehmen und beschrieb diesen Entzug als "schrecklich".
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