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Beyoncé: In Indonesien darf sie anziehen, was sie will
06.10.2007 - 10:15 Uhr
Los Angeles - Beyoncé ist froh über ihre Entscheidung, nicht in Malaysia aufzutreten.
Die Show wurde abgesagt, weil sich die Sängerin nicht dem Diktat muslimischer Extremisten unterwerfen wollte. Sie hätte lediglich in einem züchtig geschnittenen Outfit die Bühne betreten dürfen. In Indonesien hingegen, sei das viel lockerer, so Nia Zulkarnaen, eine Sprecherin der Konzertveranstalter. Laut dem Onlinedienst "DigitalSpy.co.uk" sagte sie wörtlich: "In Indonesien wird das positiver aufgenommen. Sie ist eine tolle Sängerin und ihre Performance auf der Bühne ist sehr unterhaltsam. Warum sollten wir ein Problem damit haben, wie sie sich anzieht?" Und auch Beyoncé selbst zeigte sich erleichtert. Sie sagte: "Gott sei Dank, gibt es dort nicht solche Vorschriften. Dort wird erkannt, dass es eine gute Unterhaltung für die Jugend ist." Das Konzert in Indonesien findet am 01. November statt.
Übrigens: Auch Gwen Stefani hatte im August wegen ihres Konzerts in Malaysia mit ähnlichen Protesten zu kämpfen. Die "No Doubt"-Frontfrau beugte sich allerdings den Forderungen und zog ihre Show in entschärfter Fassung durch. (Fan-Lexikon berichtete)
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