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Bryan Adams fordert Wortänderung in kanadischem Urhebergesetz

20.09.2018 - 08:45 Uhr

Ottawa - Bryan Adams setzt sich für eine Veränderung des kanadischen Urheberrechts ein und fordert dabei, dass lediglich ein Wort im Gesetzestext verändert wird.

Er erklärte laut "billboard.com" vor dem ständigen Ausschuss für das kanadische Erbe in Ottawa: "Das derzeitige Urheberrechtsgesetzt besagt, dass Autoren und Komponisten, die ihr Urheberrecht vertraglich transferiert oder übertragen haben, bis 25 Jahre nach ihrem Tod warten müssen, bis sie dieses wieder zurückerhalten. Wenn man also ein Drehbuch schreibt oder ein Buch oder einen Song und man überträgt sein Urheberrecht an eine Firma, dann muss man 25 Jahre nach seinem Tod darauf warten, bis man es wiederbekommt. Ich könnte dies nochmal betonen, aber ich denke, zweimal ist genug." Anschließend verwies Adams auf das Nachbarland USA, in dem das Urheberrechtsgesetz bereits 1978 geändert wurde, sodass der Urheber sein Recht auf sein Werk 35 Jahre nach der Übertragung zurückerhält. Und genau das fordert der Musiker auch für sein Heimatland. Er sagte weiter: "Mein Vorschlag ist also, dass wir ein Wort im Urheberrechtsgesetz ändern, und zwar von 25 Jahren nach dem Tod zu 25 Jahren nach der Übertragung. Das ist nur ein Wort. Das ist alles, was wir ändern müssen."

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