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U2: Bono von kanadischem Minister-Präsidenten Enttäuscht
25.04.2005 - 01:40 Uhr
Ottawa - U2-Frontmann Bono ist von Kanadas Minister-Präsidenten Paul Martin enttäuscht.
Während eines Radio-Interviews sagte Bono, er sei fassungslos, dass Martin sein Versprechen, die Entwicklungshilfe im Ausland auszuweiten, nicht eingehalten habe. Bono, der schon seit Längerem mit Martin befreundet ist, sagte: "Ich kann wirklich nicht glauben, dass Paul Martin die Geschichte verzögern will, und dies sogar in die Tat umsetzen würde." Als Protest nannte der Sänger in dem Interview die Telefonnummer von Martins Büro und forderte die Zuhörer auf, den Minister-Präsidenten in dieser Sache mit Anrufen zu überhäufen.
Paul Martin überredete die Band U2 im Zuge ihrer "Veritgo"-Tour ein Zusatzkonzert in der kanadischen Hauptstadt Ottawa zu geben. Nach einem Telefonat mit Bono kam kurze Zeit später die Rückmeldung durch den U2-Manager Paul McGuiness: Die Band wird am 25. November in Ottawa gastieren. (Fan-Lexikon berichtete).
Mit ihrer "Vertigo"-Welttournee gibt die irische Band U2 derzeit Konzert in den Usa. Ab dem 10. Juni setzt die Band ihre Tour in Europa fort, Start ist in Brüssel. Das letzte Europa-Konzert spielt die Band am 14. August in Lissabon (Fan-Lexikon berichtete).
Übrigens: Bono ist für den Friedens-Nobel-Preis 2005 nominiert. Der Friedens-Nobel-Preis wird am 10. Dezember vergeben und ist mit einem einer Summe von einer Million Dollar dotiert (Fan-Lexikon berichtete).
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