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Charlotte Church findet Aufhebung der Sperrstunde gefährlich

02.12.2005 - 07:49 Uhr

London - Sängerin Charlotte Church scheint mit der Aufhebung der Sperrstunde in England nicht einverstanden zu sein.

Wie die britische Zeitung "The Sun" berichtet, sei sie überzeugt, dass es viele Teenager nun mit dem Alkohol übertreiben werden. Church wörtlich: "Für Erwachsene, die ihre Grenzen kennen, ist es gut. Aber für Teenager ist es alles andere als gut. Es wird ein ziemliches Durcheinander geben und viele Mägen werden ausgepumpt werden müssen." Sie fügte hinzu, sie selbst habe eine Zeit lang zu viel getrunken, mittlerweile verhalte sie sich aber richtig "ladylike". Charlotte wörtlich: "Ich habe es auch oft übertrieben, aber ich weiß jetzt, wie ich es unter Kontrolle habe."

Vergangenes Jahr wurde in der Presse mehrfach über Charlottes nächtliche Eskapaden berichtet. Einmal soll sie so angetrunken gewesen sein, dass sie umkippte und dabei einen Schuh verlor. Bei einem anderen Vorfall ging sie angeblich auf einen Polizisten los und entging nur knapp einer Verhaftung (Fan-Lexikon berichtete).

Über 90 Jahre galt in England eine der strengsten Sperrstunden Europas. In den Pub's durften nach 23 Uhr keine Getränke mehr ausgeschenkt werden. Seit Ende November dürfen die Wirte aber auch nach Mitternacht noch alkoholische Getränke verkaufen (Fan-Lexikon berichtete).

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