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Guns N Roses: Plattenfirma sauer auf Axl Rose

02.12.2008 - 05:45 Uhr

Los Angeles - Axl Rose hat Ärger mit seiner Plattenfirma Gaffen. Das Label gibt dem Sänger die Schuld, dass das neue "Guns N' Roses"-Album "Chinese Democracy" sich nicht so gut verkauft wie geplant.

Wie die britische Zeitung "The Sun" berichtet, schaffte die Scheibe es in Großbritannien nicht an die Spitze der Charts und auch in den USA blieben die Verkaufszahlen hinter den Erwartungen zurück. Grund dafür soll sein, dass Axl direkt nach Fertigstellung des Albums für zwei Monate verschwand und keine Promotion für sein Werk machte. Ein Insider sagte dazu: "Jeder weiß, dass Axl eine Art einzelgängerisches Genie ist und nicht tut, was er nicht tun will. Die Plattenfirma ist wirklich froh, ihn zurück zu haben. Aber sie ist frustriert, weil das Album viel bessere Chancen gehabt hätte, auf Nummer eins zu gehen, wenn er bereit gewesen wäre, sein Gesicht zu zeigen. Die Leute haben zwei Monate lang versucht, ihn zu kontaktieren und er war vollständig verschwunden. Man hätte gedacht, wenn man 15 Jahre lang an einem Album arbeitet, dann könnte man vielleicht ein paar Promotion-Termine machen."

"Guns N' Roses" arbeiteten an "Chinese Democracy" seit rund 15 Jahren. Im deutschsprachigen Raum ist die Scheibe seit 22. November zu haben. Sie sicherte sich Platz zwei der deutschen Album-Charts. (Fan-Lexikon berichtete)

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