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Keith Richards: Ich bin fies!
18.09.2011 - 12:00 Uhr
Selbsterkenntnis: Keith Richards (67) merkte beim Schreiben seiner Autobiographie, dass er "fieser" ist, als er dachte.
Der Gitarrist der 'Rolling Stones' ('Sympathy for the Devil') veröffentlichte im vergangenen Jahr seine Memoiren unter dem Titel 'Life'. Richards, der von vielen für den besten Gitarristen aller Zeiten gehalten wird, wollte das Buch als ehrliche Bestandsaufnahme schreiben. Als er die Kapitel zusammenstellte, begriff er, dass er zwar ein toller Freund ist, aber auch ganz schön schwierig sein kann: "Dass ich ein fieserer Scheißkerl bin, als ich dachte", antwortete er 'GQ' auf die Frage, was er über sich selbst gelernt habe."Aber gleichzeitig wurde mir auch klar, wie viel mir Freundschaft immer bedeutet hat, und wie viel sie anderen bedeutet hat."
Richards wurde in den Sechziger Jahren mit den 'Rolling Stones' weltberühmt. Der Rocker ist ein berüchtigtes Partytier und gibt zu, dass es ihm nicht leicht fiel, mit dem Erfolg zurechtzukommen. Er hätte jemanden gebrauchen können, der ihn während seiner ersten Jahre im Rampenlicht an die Hand genommen hätte: "So ist das Rock-'n'-Roll-Leben, du musstest da selbst durchfinden. Es gab keine Gebrauchsanweisung für diese Maschine. Du wusstest nie, ob du gerade am Abgrund stehst, und es gab niemanden, den du fragen konntest, wie er sich fühle, denn es gab vorher ja niemanden", erklärte Keith Richards, wie er mit dem Erfolg als einer der ersten Rockstars fertig wurde.
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