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Kelly Rowland: Gott sein Dank keine Zusammenbrüche!
09.04.2010 - 12:00 Uhr
Immer einen kühlen Kopf bewahren: Kelly Rowland (29) ist stolz darauf, sagen zu können, dass ihr der Erfolg nicht zu Kopf gestiegen ist - im Gegensatz zu anderen Stars, die in schöner Regelmäßigkeit öffentliche Zusammenbrüche erleiden.
Das Gleiche gilt auch für ihre Freundin und ehemalige Bandkollegin Beyoncé Knowles (28): Die beiden wurden durch die Band 'Destiny's Child' berühmt und obwohl sie sich derzeit auf ihre Solokarrieren konzentrieren, stehen sie sich nach wie vor nahe. Rowland gab jetzt zu, wie schwierig es gewesen sei, bereits als Teenager mit Erfolg umgehen zu müssen, betonte aber auch, dass sie Knowles' Vater Matthew immer daran erinnerte, sie müssten eine Vorbildfunktion für ihre Fans einnehmen. Daran hat sich die 'When Love Takes Over'-Interpretin immer gehalten und ist froh, dass ihr der Erfolg nie zu Kopf gestiegen ist: "Ich erinnere mich noch, als unser 'Destiny's Child'-Manager Matthew Knowles sagte: 'Wisst ihr, ihr Mädchen seid jetzt Vorbilder.' Ich weiß noch, wie ich ihn aus großen Augen ansah und fragte: 'Was meinst du damit?' Er antwortete: 'Junge Mädchen werden zu euch aufschauen und es ist wichtig, dass ihr euch immer wie Damen verhaltet und Verantwortung zeigt.' Bis heute finde ich, dass wir das richtig gut hingekriegt haben. Ich bin wirklich stolz auf uns, denn wir hätten auch komplett unsere Köpfe verlieren können", verriet sie dem 'Sydney Morning Herald'.
Weiter gab Rowland zu, es sei eine beängstigende Perspektive gewesen, ihr Solo-Projekt zu starten, aber sie sei glücklich darüber, die Herausforderung angenommen zu haben. Die Sängerin konnte bereits Chartserfolge feiern, fand es allerdings schwierig, ohne ihre ehemaligen Band-Kolleginnen auf der Bühne zu stehen. Mittlerweile findet die ehemalige Duett-Partnerin von Rapper Nelly jedoch, dass die Erfahrung sie stärker gemacht und dazu gebracht habe, mehr in ihre Songs zu stecken: "Wenn du dein ganzes Leben lang mit einer Gruppe zusammenbleibst, denkt man immer darüber nach, wie es gewesen ist. Das machte mir eine Weile Angst, aber dann dachte ich: 'Weißt du was? Das ist meine eigene Sache und ich muss sichergehen, dass alles in Ordnung ist.' Und genau das habe ich getan."
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