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Lee Scratch Perry & die Sache mit Bob Marley
23.03.2016 - 05:35 Uhr
London - Ohne Lee "Scratch" Perry wäre Bob Marley vielleicht niemals berühmt geworden.
Immerhin nahm die jamaikanische Musikerlegende den damals jungen Marley unter seine Fittiche und half ihm, seinen eigenen Sound zu finden, und zwar den Reggae. Im Interview mit dem britischen "Guardian" verriet der 80-Jährige über Bob Marley: "Er versuchte alles. Aber nichts passierte bei ihm. Er machte damals noch kein Reggae. Er arbeitete mit einem Produzenten, der wollte, dass er wie Otis Redding ist; er war kein schlechter Mensch, aber er hielt Bob auf. Ich selbst war nicht wirklich daran interessiert, mit anderen Sängern zu arbeiten, aber er hatte gehört, dass die Leute in England und Amerika mich lieben, und womöglich wollte er ein bisschen davon profitieren. Er wollte geliebt und respektiert werden, und es hat funktioniert."
Mit "People Funny Boy" lieferte Lee "Scratch" Perry 1968 einen der ersten Reggae-Songs überhaupt ab. Bob Marley feierte 1973 mit seinem Album "Catch a Fire" seinen Durchbruch.
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