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Madonna: Richterin kritisiert Sorgerechtsstreit
03.03.2016 - 07:00 Uhr
Madonna (57) und Guy Ritchie (47) mussten sich bei der ersten Sitzung im Sorgerechtsstreit um Sohn Rocco (15) eine Moralpredigt anhören.
Gestern [2. März] bat Richterin Deborah Kaplan die Anwälte der Streithähne [2. März] ins Oberste Gericht von Manhattan. Verhandelt soll werden, wo Rocco in Zukunft leben wird. Er möchte bei seinem Vater, dessen neuer Frau und seinen beiden Halbgeschwistern in London leben, wo er momentan auch zur Schule geht. Seine Mutter will, dass er nach Amerika zurückkehrt und weiterhin bei ihr in New York wohnt. Zunächst entschied Richterin Kaplan, dass Rocco vorerst in England bleiben kann und nicht nach New York reisen muss. Am wichtigsten war ihr aber, den Eltern eine klare Botschaft zu überbringen:
Dieser Sorgerechtsstreit hilt niemandem und schadet vor allem Rocco.
Laut der 'Sun' wohnten Madonna und Guy Ritchie der Anhörung per Telefonkonferenz bei und hörten die deutlichen Worte der Richterin live: "Um ganz offen zu sein: Während sich beide Parteien dazu entschieden haben, ihr Leben öffentlich zu leben und diese Öffentlichkeit auch genießen, hat es das Kind nicht getan. Er [Rocco] würde das Familienproblem gerne möglichst privat aus der Welt schaffen."
Ursprünglich hatten sich Madonna und Guy Ritchie bei ihrer Scheidung 2008 darauf geeinigt, dass Rocco in den Staaten bei seiner Mutter aufwächst. Das Problem ist nur: Der Teenager möchte das nicht mehr. Es bleibt zu hoffen, dass die Eltern bald eine Lösung finden, die für alle annehmbar ist - am besten am Küchentisch und nicht vor Gericht.
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