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Michael Jackson: Krankenschwester sollte ihm Narkosemittel spritzen
01.07.2009 - 19:30 Uhr
Los Angeles - In der Villa, in der Michael Jackson zuletzt lebte und am 25. Juni auch starb, ist das gefährliche Narkosemittel Propofol gefunden worden.
Dabei handelt es sich um ein kurz wirkendes Anästhetikum, das bei kleineren Eingriffen und Untersuchungen sowie zur Einleitung und Aufrechterhaltung einer Narkose gespritzt wird. Bei einer zu hohen Dosis kann es zu Atemstillstand, unregelmäßigem Herzschlag und schließlich Herzstillstand führen. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, wird jetzt spekuliert, ob dieses Medikament möglicherweise für den Tod von Jackson verantwortlich ist. Krankenschwester Cherilyn Lee bestätigte, dass der King of Pop sie in der Vergangenheit mehrmals darum gebeten hatte, ihm das Mittel zu spritzen. Er soll gesagt haben: "Du verstehst das nicht. Ich möchte nur abschalten und schlafen können." Nach eigenen Angaben sagte sie daraufhin: "Wenn du das nimmst, kann es sein, dass du nicht mehr aufwachst." Der 50-Jährige sei aber überzeugt gewesen, dass das Mittel ungefährlich sei. Er soll gesagt haben: "Nein, mein Arzt hat gesagt, es ist sicher. Es wirkt schnell und es ist sicher, solange jemand dabei ist, um auf mich aufzupassen und mich wieder zu wecken. Das geht schon in Ordnung." Lee hat sich geweigert, Jackson Propofol zu spritzen. Möglicherweise hat am 25. Juni aber jemand anders diese Aufgabe übernommen.
Michael Jackson sollte eigentlich am 12. Juli für das erste von 50 geplanten Comeback-Konzerten in der Londoner O2 Arena auf der Bühne stehen. Am 25. Juni hatte der King of Pop einen Herzstillstand und starb. (Fan-Lexikon berichtete)
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