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Sido & das spießbürgerliche Dasein
28.09.2015 - 17:03 Uhr
Köln - Sido ist es ziemlich egal, wenn man ihn einen Spießer nennt - er hat sich immer nach einem sicheren Leben gesehnt.
Der Rapper, der im Berliner Plattenbau groß wurde, wurde im Gespräch mit dem "Kölner Stadtanzeiger" gefragt, ob er sich sein Leben heute auch schon mit 18 so vorgestellt habe. Der 34-Jährige meinte: "Ja, voll und ganz. Und glauben Sie mir: Dieses Leben wollen alle harten Jungs von der Straße. Kein Ärger, nicht mehr jeden Tag schauen müssen, wie man sich und seine Kinder ernährt, und ein schönes Haus, über dessen Garten den ganzen Tag lang die Sonne scheint." Zur Frage, ob er nun ein Spießbürger sei, meinte Sido: "Nennen Sie es von mir aus so. Das höre ich mittlerweile von vielen. Wenn es tatsächlich so sein sollte, wäre es mir auch egal."
Sido möchte übrigens einfach gute Musik machen - ohne durch schockierende Texte für Schlagzeilen zu sorgen. (Fan-Lexikon berichtete)
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