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Adrien Grenier will mehr Verständnis für Paparazzi
27.09.2010 - 10:00 Uhr
Gutmensch: Adrien Grenier (34) findet, Paparazzi sollten nicht ständig verdammt werden.
In 'Teenage Paparazzi' nimmt der Schauspieler und Regisseur ('Entourage') die Riege der Berufsknipser genauer unter die Lupe, weil er im Gegensatz zu den meisten seiner Kollegen Paparazzi nicht verabscheut. Auf die Idee brachte ihn ein Junge namens Austin, der mit 13 Jahren schon leidenschaftlich gerne Stars mit der Kamera verfolgte.
"Ich hatte schon immer das Gefühl, dass es nicht genug Verständnis für Paparazzi gibt", betonte Grenier in einem Interview mit der 'New York Post'. "Klar sind manche nervig, aber doch nicht alle. Nicht alle versuchen dich abzumurksen!"
Nach seinem Film kann der Star die Menschen hinter der Kamera besser einschätzen und versucht nun, ihren Ruf aufzubessern. Der Presse beschrieb er: "In manchen Fällen sind sie die ganze Nacht draußen, jagen verzweifelt Autos und Bodyguards, riskieren alles, um Geld zu machen."
Er selber würde Paparazzi nie für das verurteilen, was sie tun - obwohl auch Grenier zu ihren Opfern gehört. "Seit ich bei 'Entourage' angefangen habe, erlebe ich sie. Ich wurde vom Blitzlicht geblendet. Aber ich versuche, diese Typen zu verstehen. Also habe ich eine Weile unter ihnen gelebt."
Deswegen auch die Doku: "Ich wollte Verständnis für diejenigen, die so leben, schaffen", verdeutlichte Grenier.
Zu Beginn der Doku verdient Austin rund 1.500 Euro für ein Foto von Starlets wie Kim Kardashian (30). Im Laufe des Films wird Austin immer bekannter - und immer heißer auf Ruhm.
Auch Stars wie Matt Damon, Alec Baldwin, Eva Longoria, Paris Hilton und Lindsay Lohan kommen in Adrien Greniers Werk zu Wort.
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