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Ben Barnes: Ich bin ein totaler Loser
29.03.2011 - 08:30 Uhr
Überzeugt: Ben Barnes (29) hätte sich sehr geärgert, wenn er die Rolle in 'Killing Bono' nicht bekommen hätte - schließlich habe er eine tolle Begabung in Fettnäpfchen zu treten.
Der Akteur ('Das Bildnis des Dorian Gray') wusste, dass ihm dieses Talent sehr helfen würde, den verzweifelten Musiker im Film überzeugend darzustellen. Er ist nun auch der Star in dem Streifen, der auf dem Buch 'Killing Bono: I Was Bono's Doppelganger' von Neil McCormick basiert, der mit U2-Sänger Bono einst die Schulbank drückte.
"Es war eines dieser Drehbücher, das ich gelesen hatte und dachte: 'Mensch, wenn jemand anders als ich diese Rolle bekommt, bin ich stocksauer", sagte er zu 'Cover Media'. "Ich kann mich einfach so toll zum Idioten machen. Und so saß ich also in meinem Wohnwagen in Australien während ich 'Narnia' machte, nahm mein Schwert als Gitarre und stellte mir vor, ich sei er."
Der Film erzählt die Geschichte zweier Brüder, die sich mühsam im Musikbusiness durchschlagen, während ihre ehemaligen Schulkameraden, die Mitglieder der irischen Band U2, sehr erfolgreich sind. Der Beau fügte hinzu, dass er in seinem Leben einige Rückschläge als Schauspieler gemacht habe und deswegen besonders gut in die Rolle passe.
"Es gab so ein paar Misserfolge in den Jahren, die mir schon weh getan haben, aber ich versuche, mich nicht davon aufhalten zu lassen", so der Leinwandliebling. "Und dann kommt man in diese Zwickmühle, ob man sich den Film ansehen soll oder nicht, denn vielleicht kann man sich ja besser fühlen, wenn er schlecht geworden ist ... oder eben auch nicht", lachte der Beau.
Doch natürlich gehören Niederlagen zum Leben eines Schauspielers dazu: "Das ist selbst den größten Filmstars schon passiert", ist Ben Barnes überzeugt.
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