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Daniel Craig: Machos kommen bei Frauen nicht an
17.10.2012 - 10:00 Uhr
Daniel Craig (44) weiß, was Frauen wollen.
Der erfolgreiche Schauspieler ('Der goldene Kompass') schlüpfte 2005 zum ersten Mal in die Rolle des britischen Kult-Spions James Bond und erklärte nun in einem Interview mit dem deutschen Magazin 'Cosmopolitan': "Ich spiele Bond wieder so, wie ihn sein Erfinder, der Schriftsteller Ian Fleming, gemeint hat: als Macho, Killer und eiskalten Spion, der über Leichen geht." Zu einem "Popcorn-Film" passe so ein Männerbild in jedem Fall, im wahren Leben allerdings hätten sich die Ansprüche verändert: "Ich glaube, dass ein echter Macho bei den Frauen heute lächerlich wirkt. Der moderne Mann kann hart zupacken, wenn es mal nötig ist. Aber er ist auch sensibel und verantwortungsbewusst", sinnierte Craig weiter.
Er selbst scheint die nötige Portion Sensibilität zu haben, vergangenen Sommer heiratete er seine Kollegin Rachel Weisz (42, 'Die Mumie'). Das Pärchen ist berühmt dafür, ein Leben abseits des Rampenlichts zu führen - selbst von der Hochzeit erfuhr keiner im Voraus. Eine leichte Übung, wenn man Craig glauben darf. "Wenn man wirklich will, kann man sich dieser Art von Öffentlichkeit immer entziehen", betonte der Star und lachte: "Und ganz ehrlich: Sooo aufregend ist mein Privatleben gar nicht. Wenn ich nicht drehe, schlafe ich mich endlich mal aus und schaue mir unzählige DVDs an. Was gibt es Schöneres, als einen verregneten Samstagnachmittag auf dem Sofa mit meiner Frau im Arm und der Fernbedienung in der Hand?"
Ab dem 1. November ist Daniel Craig in 'Skyfall' wieder als Obermacho James Bond zu sehen.
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