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Ewan McGregor: Die Schauspielerei ist kein Kampf
26.05.2011 - 10:00 Uhr
Harter Arbeit Lohn: Ewan McGregor (40) findet zwar nicht, dass die Schauspielerei ein besonderer Kampf ist, das frühe Aufstehen macht ihm allerdings schon zu schaffen.
Der Schauspieler ('Ghostwriter') hat immer noch so viel Leidenschaft für seinen Beruf wie zu Beginn seiner Karriere. Zwar machen ihm die langen Stunden am Set und das oftmals verboten frühe Aufstehen zu schaffen, aber er kann sich dennoch keinen Job vorstellen, der ihm mehr Spaß machen würden.
"Ich habe Glück gehabt. Ich musste nie kämpfen. Seit ich neun war, wollte ich Schauspieler werden. Mein Onkel ist Schauspieler und von jeher wollte ich das auch werden. Auch wenn man für einen Film zu wirklich dummen frühen Zeiten aufstehen muss", lachte er im Gespräch mit der 'New York Post'.
Filme zu drehen erfordert außerdem eine erhebliche Reiselust, das ständige Unterwegssein findet McGregor dann schon manchmal ermüdend. Der Schotte ist mit Eve Mavrakis verheiratet und gibt zu, dass es immer Priorität hat, Zeit mit seiner Frau und ihren Kindern zu verbringen.
"Zuhause zu sein ist eine Belohnung für die Familie. Meine Frau und meine vier Mädchen - 15, zwei Neunjährige und ein Baby von vier Monaten - kommen in den Ferien oft mit zu den Drehorten, wenn es ihre Kalender erlauben. Manchmal versetzen wir sie aber auch in andere Schulen."
Derzeit rührt der 'Trainspotting'-Star die Werbetrommel für seinen neuen Film 'Beginners', bei dem Mike Mills Regie führte und in dem auch Christopher Plummer und Mélanie Laurent zu sehen sein werden. Ihm gefällt, wie wichtig das Thema Familie in dem Drama ist.
"Er [der Film] basiert auf Mike Mills' Erfahrungen. Seine Mutter stirbt. Nachdem sein Vater, der von Christopher Plummer gespielt wird, mit 75 Jahren erkennt schwul zu sein, erlebt sein Sohn Oliver, den ich spiele, eine Liebesgeschichte, die auf und ab geht. Schließlich schätzt er seinen Vater nur noch mehr", erklärte Ewan McGregor seinen neuen Film.
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