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Fahri Yardim übers Vatersein & Verantwortung tragen

18.11.2017 - 09:40 Uhr

München - Vater zu sein, hilft Fahri Yardim nicht den Boden unter den Füßen zu verlieren.

Der Zeitschrift "Freundin" sagte der Schauspieler dazu, dessen Tochter dieses Jahr zur Welt kam: "Ich brauche ab und zu die Rückbesinnung auf das Wesentliche. In meinem Beruf lebt es sich gern in einer hübschen Blase. Da hilft es, Vater zu sein. Oder sich Tierfilme anzuschauen." Seiner Kleine zuliebe hatte sich Yardim auch eine längere Auszeit gegönnt. Er fügte hinzu: "Ich genieße es, an dem kleinen Wurm zu wachsen. Die Überforderung des Anfangs ist überwunden, inzwischen bin ich heillos verschossen. Und sage auch mal einen Film ab. Selbst wenn es heißt: 'Den musst du machen!‘ Ich will mich nicht in Arbeit retten, um vor der Verantwortung zu fliehen." Warum einige Väter es doch, das erklärt der 37-Jährige so: "Der Alltag besteht nun mal aus sehr viel Routine und Sisyphos-Arbeit. Da fürchten viele, ihr Potenzial würde nicht ausgeschöpft, die ungenutzte Genialität könnte versauern. In dieser Hinsicht ist ein Baby ein erstklassiger Ego-Rasierer. Eine bessere Erdung gibt es nicht."

Trotz Baby-Auszeit kann man Fahri Yardim demnächst wieder im Kino bewundern: Sein neuester Film "Whatever happens" läuft am 30. November an.

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