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Harrison Ford: Ich neige nicht zur Nostalgie
13.08.2011 - 12:00 Uhr
Kein Mann der Vergangenheit: Harrison Ford (69) blickt bei seiner Arbeit nach vorn.
Der Schauspieler ('Blade Runner'), der durch seine Rollen als Indiana Jones und Han Solo in ersten 'Krieg der Sterne' weltberühmt wurde, hat eine nüchterne Einstellung zu seinem Beruf, wie er in einem Interview mit der 'tz' verriet: "Ich neige nicht zur Nostalgie. Ich drehe Filme, weil es ein gut bezahlter Job ist. Ich bin nicht materialistisch, aber ich weiß auch, wie es ist, wenn man kein Geld hat. Ich schätze es sehr, dass ich einen Beruf habe, den ich mag und der mich seit 30, 40 Jahren gut leben lässt."
Die Schauspiel-Legende ist seit 2002 mit dem 'Ally McBeal'-Star Calista Flockhart zusammen. Das Paar hat im Juni 2010 heimlich geheiratet. Flockhart brachte den 2001 geborenen Sohn Liam in die Beziehung und für seinen Stiefvater, der noch vier erwachsene Kinder hat, bekam Vaterschaft dadurch eine neue Dimension. "Das kann man nicht vergleichen. Als meine Söhne Ben und Willard geboren wurden, war ich erst Mitte 20. Ich musste noch viel lernen Bei meinem zweiten Satz Kindern, Malcolm und Georgina, wusste ich schon viel mehr. Doch das hilft oft nicht. Sie sind alle ganz anders als mein Jüngster", beschrieb der Amerikaner die Beziehung zu seinen Kindern und fügte hinzu. "Meine Älteren waren als Kinder mehr an Reisen, Fotografie und Tieren interessiert. Liam mag alles, was mit Sport zu tun hat." Damit dürfte der Kleine seinen Vater auch weiterhin fit halten, denn der denkt nicht an die Rente. "Ich finde meinen inneren Frieden, wenn ich vor der Kamera stehe. Deshalb will ich so lange arbeiten, wie es geht", verkündete Harrison Ford.
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