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Harrison Ford: Star Wars ist sehr gut besetzt
05.12.2015 - 08:30 Uhr
Harrison Ford (73), ein Mitglied der Originalbesetzung, hat Adam Driver (32) dafür gelobt, dass er seiner 'Star Wars'-Figur so ein "reiches Innenleben" gibt.
Adam ('Girls') gehört zur Gruppe der neuen Schauspieler, die für den neuesten Teil des Franchises 'Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht' verpflichtet wurden. Darin spielt er Kylo Ren. Momentan gilt noch großes Stillschweigen, was die Story betrifft, aber Harrison, der wieder in seiner Rolle als Han Solo zu sehen sein wird, hebt trotzdem schon Adams Leistung als besonders eindrucksvoll heraus.
"Adam ist wirklich ein interessanter und komplizierter Mensch, er bringt der Figur ein reiches Innenleben... ich meine, dass er der Figur ein sehr interessantes und kompliziertes Innenleben gibt, nicht, dass er sein eigenes interessantes und kompliziertes Innenleben in das Projekt einbringt", sagte er gegenüber der Zeitschrift Empire. "So wie ich das sehe, ist der Film sehr gut besetzt."
Ebenfalls zu sehen sein werden Daisy Ridley und John Boyega, ebenso wie Oscar Isaac. Harrison begrüßt die Entscheidung von Regisseur J.J.Abrams, auf weniger bekannte Schauspieler zu setzen, in der Überzeugung, dass sie ihr Talent beweisen werden.
"Man kann Oscar Isaac wohl kaum als unbekannt bezeichnen", meint er. "Aber John und Adam und Daisy sind auf jeden Fall neue Gesichter, Daisy mehr noch als John. Ich finde, es war eine ausgezeichnete Idee. Aber nicht, weil sie noch unbekannt sind, sondern, weil hier Schauspieler gecastet wurden, die über enormes Potenzial und Talent verfügen."
Harrison ist zudem vom Entschluss des Regisseurs, nicht zu sehr auf computeranimierte Grafiken zu setzen, begeistert. Diese würden seiner Meinung nach oft nur vom eigentlichen Film ablenken.
"Ja, ich halte das für eine kluge Entscheidung", fügt er an. "Ich denke, es ist gut für Schauspieler in einer realen Umgebung zu agieren. Ich habe nur dann ein Problem mit Computergrafiken, wenn sie Überhand nehmen, wenn zu viel Wert auf Kinetik und zu wenig auf die emotionale Kommunikation zwischen den Figuren und dem Publikum gelegt wird. Manchmal verliert man da - wie soll ich sagen - den menschlichen Maßstab."
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