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Lindsay Lohan: Vater will sie retten
30.03.2010 - 10:00 Uhr
Scheinheilige Vaterpflichten: Der Vater von Popstar Lindsay Lohan (23) hat laut eigener Aussage einen "Plan ausgeheckt", um mit der angeblichen Abhängigkeit seiner Tochter von verschreibungspflichtigen Medikamenten fertig zu werden.
Börsenmakler Michael Lohan (49) wiederholte seine Aussagen, dass Töchterchen Lindsay seit letztem Jahr ein Drogenproblem habe und in eine Entzugsklinik müsse. Die Sängerin selbst, die bereits drei Aufenthalte in derartigen Einrichtungen hinter sich hat, hat diese Behauptungen stets zurückgewiesen.
Nun kamen gestern Meldungen ans Licht, denen zufolge sich die Polizei immer größere Sorgen um das "unberechenbare Verhalten" und die öffentlichen Auftritte der Diva macht. Sogar eine Zwangseinweisung in eine psychiatrische Anstalt war angedacht. Dieses gesetzliche Maßnahme wurde unter anderem angewandt, als Lohans Popkollegin Britney Spears (29) 2008 einen Zusammenbruch erlitt. Damit sie wirksam werden kann, muss eine Person eine Gefahr für sich selbst oder andere sein, oder schwer beeinträchtigt, so dass sie nicht mehr auf sich selbst acht geben kann. Die Polizei entschied, dass Lohan diesen Kriterien nicht vollends entspricht.
Papa Michael sieht jedoch durch diese Berichte seine Ansichten über die Probleme seiner Tochter bestätigt und hofft, sie bald in Behandlung geben zu können.
"Ich habe einen Plan, der sie von den Pillen wegbringen soll. Ich will keine Details verraten, sonst haut sie vielleicht noch ab", sagte er 'X17 Online'. "Niemand kann Lindsay so gut helfen wie ich. Jetzt kommt ja jeder hervor und sagt, wie sehr er sich Sorgen macht. Warum machten diese Leute sich denn keine Sorgen, als ich zur Drogenklinik ging, zur Polizei, zum Richter? Sie nahmen mich nicht ernst. Ich versuche gerade, herauszufinden, wer ihr die Rezepte ausstellt. Lindsay muss an einem Ort sein, wo sie auf Entzug von den Medikamenten ist, Blocker bekommt, eine Therapie und gute Ratschläge. Sie braucht kein traditionelles Entzugsprogramm, wo sie ihr nur mehr verschreibungspflichtiges Zeug verabreichen. Sie braucht wieder die richtigen Leute und Gott in ihrem Leben."
Das vermeintliche Drogenkind hat diese Aussagen bereits gekontert, indem sie auf Twitter ihren Unmut über ihren Vater loswurde. Sie bestreitet, dass seine Anschuldigungen auch nur ein Körnchen Wahrheit beinhalten und fügt hinzu, dass ihr Vater "mies" sei, weil er solche Anschuldigungen macht.
"Hat sonst noch jemand einen Vater, der gefälschte Storys über sie verkauft und der mit einer Frau zusammen ist, die für Boulevardblätter arbeitet? Und sein Kind niemals unterstützt hat?", schrieb die schauspielende Sängerin auf ihrem Profil. "Mein Dad sollte nicht versuchen, Ruhm oder seine Familie zu benutzen, um Geld zu machen, indem er uns ausbeutet und Lügen erzählt. Kein Vater sollte das im Grunde - so mies!".
Im letzten Jahr enthüllte Michael Lohan, dass er Überlegungen angestellt hatte, seine Tochter gewaltsam in einer Klinik einweisen zu lassen. Nachdem ihr diese Aussagen zu Ohren gekommen waren, fürchtete Lindsay, dass ihr alter Herr sie kidnappen würde, und versuchte, gegen ihn eine gerichtliche Verfügung zu erwirken.
Obwohl die schauspielerische Karriere der Skandalnudel in den letzten Monaten ins Stocken gekommen ist, hat sie hart daran gearbeitet, den Durchbruch im Modebusiness zu schaffen. Auch war Lohan endlich wieder in einem Tonstudio, und das Ergebnis 'Stuck' kann nun im Internet angehört werden. Ob das Lied ein Track auf einem neuen Album wird oder eigenständig veröffentlicht wird, ist noch nicht klar.
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