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Patricia Arquette: Boyhood war schlecht bezahlt
05.03.2015 - 10:15 Uhr
Für Patricia Arquette (46) war 'Boyhood' eher eine Herzensangelegenheit als eine Frage des Geldes.
12 Jahre lang stand die Schauspielerin ('Lost Highway') für den engagierten Film vor der Kamera, am Ende dieses Weges wartete der Oscar als beste Nebendarstellerin auf sie.
Dem Geld zuliebe hat sie das Projekt allerdings nicht angenommen, wie sie im Interview mit 'Collider' grinsend gestand: "Ich habe meinen Baby- und Hundesittern mehr bezahlt, als ich für 'Boyhood' bekommen habe!"
Ihr nächster Karriereschritt führt sie zurück ins TV, wo sie eine Rolle im 'CSI'-Spin-off 'CSI: Cyber' ergattert hat. Diese Entscheidung war - im Gegensatz zur Herzensangelegenheit 'Boyhood' - sehr wohl auch von Geld geprägt: "Für mich als Schauspielerin ist es wichtig, meinen Lebensunterhalt zu verdienen", betonte sie. "Das Fernsehen erlaubt mir, meine Kinder mit Essen zu versorgen, sie aufs College zu schicken und andere wichtige Dinge. Dann habe ich auch die Freiheit und den Luxus, kleine Filme zu drehen, bei denen die Menschen dich nicht bezahlen können."
Wie 'Boyhood' eben. Neben Patricia Arquette spielten Ellar Coltrane (20) und Ethan Hawke (44) in dem Streifen, Regisseur Richard Linklater (54) realisierte den Film. "'Boyhood' war eine klare Sache", erinnerte sich die Künstlerin daran, nicht lange überlegt zu haben, bevor sie Ja zu dem Projekt sagte. "Ich wollte mit diesen Jungs arbeiten und das Konzept war umwerfend."
In 'CSI: Cyber' feiert Patricia Arquette schon heute [5. März] Premiere im deutschen TV: Die erste Folge läuft um 19:30 Uhr auf RTL Crime.
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