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Russell Brand organisierte Telefon-Exorzismus
10.09.2010 - 08:30 Uhr
Erfinderisch: Aus Angst vor einem Geist an seinem Arbeitsplatz organisierte Russell Brand (35) einst einen Exorzismus via Telefon.
Als er jünger war, arbeitete der Schauspieler ('Männertrip') als Hilfsarbeiter auf einem Chateau in Südfrankreich. Seine Kollegen berichteten dem Briten immer wieder von seltsamen Vorkommnissen und überzeugten den Leinwand-Macho letztendlich davon, dass das Chateau verflucht sei. Sofort nahm Russell Brand die Dinge in die Hand.
"Jeder, der dort gearbeitet hat, war überzeugt, dass es einen Poltergeist gäbe. Der Kerl, mit dem ich arbeitete, hatte eine Kreuzhacke im Zimmer", erinnerte Brand sich im 'Q'-Magazin und lachte: "Ich sagte ihm: 'Kumpel, wenn hier ein Poltergeist sein Unwesen treibt, macht die Kreuzhacke alles schlimmer. Er wird sie gegen dich verwenden!'"
Damals schon erfinderisch, ließ sich der heutige Megastar etwas ganz besonderes einfallen, um das Chateau von seinem Geist zu befreien. Russell enthüllte: "Letztendlich haben wir einen Priester organisiert, der anrief und Weihwasser übers Telefon verschüttet hat. Ja, ein Telefon-Exorzismus. Wir haben das erfunden!"
Der Comedian erinnert sich gerne an die Zeit in Südfrankreich zurück und kann kaum glauben, wie sehr sich sein Leben seither verändert hat. Ab und an jedoch wünscht sich der Star scheinbar, nicht berühmt zu sein.
Nachdenklich erklärte er im Interview: "Du musst es akzeptieren. Du kriegst Geld und Aufmerksamkeit und das ist ziemlich nett. Aber Ruhm ist ein zweischneidiges Schwert."
Über diese Sorgen wird Russell Brand sicher seine Verlobte, Pop-Queen Katy Perry, hinwegtrösten können.
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