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Tom Cruise verliert sich gerne in seinen Rollen
27.06.2010 - 08:30 Uhr
Schauspieler aus Leidenschaft: Hollywoodler Tom Cruise (47) kümmert sich nicht darum, ob er gut schauspielert, solange er es schafft, mit Haut und Haar in den Moment einzutauchen.
Der umstrittene Star ('Mission Impossible') kann auf eine lange Karriere mit unzähligen Filmhits zurückblicken, darunter 'Top Gun', 'Jerry Maguire: Spiel des Lebens' und 'Eine Frage der Ehre'.
Sein Schauspiel wurde sowohl hochgelobt, als auch in der Luft zerrissen - doch das kümmert den Scientology-Anhänger nicht.
Wenn Tom Cruise nämlich einen Film dreht, konzentriert er sich einzig und allein darauf, in seiner Rolle aufzugehen und nicht darauf, wie er dabei aussieht.
Dem 'Empire'-Magazin beschrieb Cruise den Vorgang: "Es geht darum, das Selbstvertrauen zu haben, sich nicht selber zu leiten, sich nicht selber zuzusehen. Wenn ich eine Szene spiele, schlüpfe ich einfach in den Charakter und lege los."
Das Ergebnis ist dem Megastar zunächst einmal egal, für ihn zählt das Gefühl beim Drehen. "Es gibt Sachen, da weiß ich nicht, ob es gut wird - es kümmert mich nicht, ob es gut wird", erklärte der Schauspieler weiter. "Ich sage mir: Das ist der Moment und ich werde einfach nur spielen."
Seine Schauspiel-Methode hat der Künstler laut eigener Aussage von Kult-Regisseur Martin Scorsese ('The Departed - Unter Feinden'), mit dem er Mitte der 80er-Jahre 'Die Farbe des Geldes' gedreht hat.
"Ein junger Schauspieler zu sein und am Set mit Martin Scorsese abzuhängen war wirklich hilfreich", erinnerte sich Tom Cruise und betonte: "Das Ding ist, dass du dir nicht selber beim Schauspielern zusehen sollst. Mit Martin Scorsese zu arbeiten, hat mir geholfen das zu lernen."
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