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Woody Harrelson: mal nicht als Bösewicht
30.01.2018 - 08:45 Uhr
Bremen - Woody Harrelson hat kürzlich für seine Rolle in "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri" eine Oscar-Nominierung bekommen.
Im Film spielt er den Sheriff eines Provinzkaffs, dem von einer trauernden Mutter per Werbetafel vorgeworfen wird, im Mordfall ihrer Tochter zu wenig zu unternehmen. Früher hat der 56-Jährige eher Bösewichte oder Psychopathen gespielt. Wie es sich anfühlt, jetzt einen Sheriff zu spielen, das verriet er im Interview mit "nordbuzz.de". Er sagte: "Wie eine Beförderung. Ich mag Bill, er ist ein guter Typ, ein Familienvater für den der Mord an der Tochter von Frances ein sehr frustrierendes, weil unlösbares Verbrechen ist. Er fühlt mit der Mutter und ist alles andere als der tumbe, desinteressierte Red-Neck-Polizist, für den man ihn zunächst hält. Aber was soll er tun, wenn er keine Beweise hat? Darin liegt die Schönheit des Drehbuchs von Martin McDonagh, dessen Figuren komplex und vielschichtig sind."
Der Film in "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri" läuft übrigens seit letzer Woche (25.01.) im Kino.
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