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Chrissy Teigen: Postnatale Depression!
06.03.2017 - 22:00 Uhr
Chrissy Teigen (31) wollte nur noch weinen.
Im April vergangenen Jahres brachte das Model ihr erstes, so sehnlich gewünschtes Kind zur Welt. Doch Luna, das gemeinsame Töchterchen mit Ehemann John Legend (38), brachte ihr zunächst gar keine Freude. "Ich konnte nicht verstehen, warum ich so unglücklich war", schrieb sie nun selbst in einem Artikel für die amerikanische 'Glamour'. "Ich schob es darauf, dass ich müde war und möglicherweise aus meiner alten Rolle herausgewachsen war: 'Vielleicht bin ich einfach keine lustige Person mehr. Vielleicht bin ich jetzt einfach eine Mama.'"
Zuhause habe sie "nicht einmal die Energie aufgebracht, um es nach oben ins Bett zu schaffen." Ihr Ehemann zeigte sich liebe- und verständnisvoll: "John schlief mit mir auf der Couch, manchmal vier Nächte am Stück", erinnerte sich Chrissy. "Ich begann, Morgenmäntel und bequeme Kleidung in der Speisekammer aufzubewahren, damit ich nicht nach oben musste, wenn John arbeiten ging. Und es gab eine Menge spontanes Weinen."
Schließlich ging das Ehepaar zum Arzt. "John saß neben mir", erklärte die Schönheit. "Ich schaute meinen Arzt an und meine Augen waren total verquollen, weil ich so müde davon war, Schmerzen zu haben. Weil ich auf der Couch schlief. Weil ich mitten in der Nacht aufwachte. Weil ich mich übergab. Weil ich meine Wut an den falschen Leuten ausließ. Weil ich mein Leben nicht genoss. Oder meine Freunde nicht sah. Weil ich nicht genügend Energie hatte, um mit meinem Baby spazieren zu gehen." Als ihr Arzt schließlich die Symptome einer möglichen Diagnose auflistete, klingelte es bei Chrissy: "Ja, ja, ja. Ich hatte meine Diagnose: postnatale Depression und Panikattacken."
Mittlerweile habe sie einen Weg gefunden, damit umzugehen. "Ich habe wirklich gute Tage und schlechte Tage", offenbarte Chrissy Teigen. "Aber die wirklich ganz schlechten Tage sind vorbei."
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