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Madonna macht ihrem Ärger Luft
28.03.2008 - 13:31 Uhr
London - Madonna hat ihrem Ärger richtig Luft gemacht.
Die Sängerin empörte sich über überfüllte U-Bahnen und die Innenstadtmaut in ihrer Wahlheimat London. In einem Interview mit der Zeitschrift "Q" erklärte die Sängerin, sie werde Bürgermeister Ken Livingstone, den die Diva für die Probleme verantwortlich macht, nicht wieder wählen. Die "Queen Of Pop" zeterte weiter, das U-Bahnfahren in London sei eine Qual. Aber auch mit dem Auto komme man aufgrund der vielen Baustellen nicht voran, es helfe eigentlich nur eins: zu Fuß gehen. Allerdings will Madonna nicht nur meckern, sie hat einen Vorschlag, der es zumindest Musikern erleichtern soll durch London zu kommen. Die Diva meinte, man solle jungen Talenten doch einfach die Innenstadtmaut und gleich auch noch die Steuern erlassen. Unkommentiert bleibt der Vorstoß von Madonna allerdings nicht. Ein Sprecher des Bürgermeisters erklärte, ohne die Maut hätte London längst einen Verkehrsinfarkt erlitten. Und auch die Umweltschützer stellen sich gegen die 49-Jährige. Sie erklärten, die Maut helfe, den Kohlendioxidausstoß zu verringern.
In weiten Teilen Londons müssen Autofahrer eine Straßennutzungsgebühr bezahlen. Rund acht Pfund müssen pro Tag locker gemacht werden. Zudem sind die Parkgebühren in Englands Hauptstadt immens hoch.
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