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Colin Farrell: Ich bin erbärmlich
28.12.2013 - 08:30 Uhr
Colin Farrell (37) wird gefühlsduselig und kommt damit überhaupt nicht gut klar.
Der Schauspieler ('Alexander') kann schon einige Filmhits für sich verbuchen, aber dass er noch lange nicht abgeklärt ist, zeigte sich bei den Dreharbeiten zu seinem neuen Werk 'Saving Mr. Banks'. Der Film, in dem neben dem Iren auch Tom Hanks (57, 'Cloud Atlas') und Emma Thompson (54, 'Sinn und Sinnlichkeit') mitspielen, konzentriert sich auf die Walt-Disney-Studios-Produktion von 'Mary Poppins' aus dem Jahr 1964. Als Nick Grimshaw (29), Radiomoderator bei 'UK Radio One' Farrell gestand, dass er bei dem Film weinen musste, gestand dieser, dass Grimshaw damit nicht alleine stehe: "Hab' ich auch und ich spiele da mit, wie erbärmlich ist das bitte?", seufzte er. "Ich finde, Emma Thompson schmeißt dich emotional von einer Ecke des Zimmers in die andere. Es liegt etwas ganz besonders rohes in dem, was sie in diesem Film tut."
Der Hollywood-Hottie spielt den übellaunigen und alkoholkranken, aber nichtsdestotrotz liebenden Vater von Thompsons Pamela, in Rückblenden auf deren Kindheit in Australien. Das bedeutete, dass er keine Szene mit der Oscar-Preisträgerin zusammen drehte, was Farrell sehr bedauerte: "Wir gingen abends zusammen essen und verbrachten etwas Zeit miteinander, sie ist der Hammer. Wirklich lustig, clever und freundlich, eine unglaubliche Frau, ich vergöttere sie."
In seiner Karriere arbeitete der dunkelhaarige Star schon mit einigen der ganz großen Stars wie Tom Cruise (51, 'Oblivion'), Angelina Jolie (38, 'Salt') oder Jeff Bridges (64, 'True Grit'). Das heißt aber nicht, dass er nicht immer noch vor Bewunderung vor einem Kollegen vergehen kann - was dem Darsteller allerdings äußerst peinlich ist: "Es ist demütigend, aber man kann ab einem gewissen Punkt wohl annehmen, dass sie es eh schon mitbekommen haben, dass man ein Fan ist", seufzte der schamhafte Colin Farrell.
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