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Dakota Fanning: Stottern machte sie nervös
09.10.2016 - 07:00 Uhr
Dakota Fanning (22) fand es schwierig, für den Film 'Amerikanisches Idyll' ihre Sprechweise zu verändern.
Für ihren neuen Streifen, der auf dem gleichnamigen Roman von Philip Roth basiert, wollte die Schauspielerin ('The Runaways') alles richtig machen und war deshalb besonders nervös. In 'Amerikanisches Idyll' verkörpert Dakota nämlich die Schülerin Merry Levov, die sich nach und nach zu einer Terroristin entwickelt. Ein wichtiges charakteristisches Merkmal Merrys, die den Idealvorstellungen ihrer Eltern nicht genügt, ist ihr Stottern. Deshalb war es Dakota auch besonders wichtig, den Sprachfehler möglichst authentisch darzustellen.
"Ich war anfangs etwas nervös, weil ich sicher stellen wollte, dass es authentisch klingt. Also habe ich mir viele Videos von Leuten, die stottern, angesehen", verriet sie dem britischen 'Hello!'-Magazin. "Das Komische war, dass mir, nachdem ich es für den Film so viel machte, auffiel, wenn ich selber zu stottern begann und auch wenn andere das taten, was ich vorher nie bemerkt hatte."
Die Adaption des Romans feierte ihre Premiere bereits im September auf dem Toronto International Film Festival und wird ab 17. November auch in den deutschen Kinos zu sehen sein. Merrys Eltern werden darin von den Hollywoodstars Jennifer Connelly (45, 'Noah') und Ewan McGregor (45, 'T2: Trainspotting') verkörpert. Erstmals nahm Ewan auch auf dem Regiestuhl Platz und feiert mit 'Amerikanisches Idyll' sein Debüt als Filmemacher.
Neben der Buchverfilmung hat Dakota übrigens noch weitere Projekte in der Pipeline und drehte dieses Jahr außerdem das Roadmovie 'Viena and the Fantomes' sowie den Historienfilm 'Brimstone'. Wie sie die Zeit dafür findet, ist ziemlich beeindruckend; schließlich befindet sich die Amerikanerin mitten in ihrem letzten Jahr an der New York University.
Das Talent, mit dem Dakota schon von Kleinauf überzeugte, liegt auf jeden Fall in der Familie. Auch ihre jüngere Schwester Elle (18, 'The Neon Demon') macht sich mehr und mehr einen Namen als ernstzunehmende Schauspielerin. Darauf ist Dakota besonders stolz.
"Ich freue mich, dass ich eine enge Beziehung zu ihr habe und bin so stolz auf ihre Erfolge. Wenn es eine Person auf der Welt gibt, der ich wünsche, dass ihr wundervolle Dinge passieren, dann ist das meine Schwester", strahlte Dakota Fanning.
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