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Jon Hamm: Ich bin kein Sexsymbol

10.05.2014 - 12:00 Uhr

Jon Hamm (43) hält alle für "verrückt", die ihn als Sexsymbol sehen.

Das gute Aussehen brachte dem Darsteller ('Sucker Punch') Fans auf der ganzen Welt, ganz besonders hat er dies seiner Rolle als Don Draper in der Hit-Show 'Mad Men' zu verdanken. Doch der Serienstar zeigte sich nicht von seinem Status überzeugt und versteht nicht, was die Leute in ihm sehen. "Es ist albern", lachte er gegenüber 'People' und erklärte weiter: "Zunächst ist es komplett unbegründet. Zeig mir 50 Menschen online, die denken, dass ich super sexy bin und ich halte dir 50 weitere dagegen, die sagen, dass ich alt und wie mein Vater aussehe. Es ist nicht allgemeingültig. Wenn man das glaubt, ist man verrückt."

Bis jetzt ist die Serienfigur die erfolgreichste Rolle, die Hamm bis jetzt verkörpern durfte. Jetzt, wo die Sendung nach der siebten Staffel zu Ende gehen wird, wird der TV-Star niemals vergessen, wie sehr der Charakter ihm in seiner Karriere half. "Es war ein langer Weg. Und er geht nun zu Ende", resümierte der Darsteller und fügte bescheiden hinzu: "Aber ich kann nichts als die tiefste Dankbarkeit dafür ausdrücken, dass ich bei 'Mad Men' arbeiten durfte. Die Serie machte mich zu einem besseren Schauspieler. Und sie brachte mir bei, wie man allgemein mit Zeug umgeht."

Wenn der Fernsehstar, der in St. Louis, Missouri geboren wurde, mal nicht vor der Kamera steht, lebt er sehr zurückgezogen. Besonders genießt er es, Zeit mit seiner Freundin, der Schauspielerin und Drehbuchautorin Jennifer Westfeldt (44, 'Kissing Jessica') und ihrem gemeinsamen Hündchen Cora zu verbringen. Seit 1997 sind die beiden schon ein Paar. Das Leben in Los Angeles finde der Star allerdings befremdlich. "L.A. ist eine verrückte Stadt. Man will einen Ort in seinem Leben haben, zu dem man hingehen kann, der sich realer anfühlt. Meistens versuche ich, meinen Kopf einzuziehen", erklärte er die Folgen des Ruhmes. "Es ist schön, wenn die Leute zu einem sagen 'Ich mag, was du machst.' Ein großer Teil an den Punkt zu gelangen, an dem ich in meiner Karriere angekommen bin, ist anzuerkennen, dass es eine gewaltige Menge Schicksal und Glück braucht. Man darf sich nie dazu berechtigt fühlen", stellte Jon Hamm klar.

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