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Lindsay Lohan plädiert auf nicht schuldig
10.02.2011 - 08:30 Uhr
Die Unschuld in Person: Lindsay Lohan (24) schwört, den Diebstahl, der ihr vorgeworfen wird, nicht begangen zu haben, und war bereit, einen Lügendetektortest zu machen.
Gestern erschien das einstige Teenie-Idol ('Machete') vor dem Hohen Gericht in Los Angeles, wo sie sich einer Anklage wegen schweren Diebstahls stellen musste. Der Schauspielerin wird vorgeworfen, eine Kette im Wert von umgerechnet knapp 1.900 Euro aus einem Laden in Venice, Kalifornien, gestohlen zu haben.
Das Starlet erschien in einem weißen Kleid, angeblich, um mit der Farbe seine Unschuld zu betonen.
Der zuständige Richter gab sich laut 'Tmz' alle Mühe, der Angeklagten, die wegen früherer Vergehen auf Bewährung ist, zu verdeutlichen, was ihre Situation bedeutet. "Ich versuche, mich so höflich wie möglich auszudrücken. Sie sind, jetzt, da eine Anklage gegen Sie vorliegt, in einer anderen Situation. Sie sehen sich einer Verhandlung wegen eines Kapitalverbrechens gegenüber. Wenn Sie das Gesetz missachten, werde ich Sie in Untersuchungshaft schicken und keine Kaution festlegen. Sie müssen dem Gesetz wie jeder andere auch folgen. Sie unterscheiden sich nicht von anderen, reizen Sie Ihr Glück also nicht aus."
Im Anschluss wollte der Richter wissen, ob Lindsay Lohan ihn verstanden habe, was sie mit einem Ja beantwortete. Der nächste Verhandlungstermin wurde für den 23. Februar festgelegt.
Direkt nach der Sitzung musste die Künstlerin noch zum Dna-Test und ihre Fingerabdrücke machen lassen. Danach konnte sie eine Kaution hinterlegen und ist nun auf freiem Fuß.
Berichten zufolge soll Lohan dem Gericht sogar angeboten haben, einen Lügendetektortest zu absolvieren, um zu beweisen, dass sie die Kette nicht gestohlen hat. Das Gesuch wurde allerdings abgelehnt.
Lindsay Lohan darf, bis der Streit geklärt ist, den Laden, in dem sie die Kette gestohlen haben soll, nicht betreten.
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