Startseite » Film + TV » Film + TV News » Oscars 2017: James Cameron & die Pflicht der Academy
Oscars 2017: James Cameron & die Pflicht der Academy
01.02.2017 - 10:45 Uhr
Los Angeles - James Cameron ist der Meinung, dass die Verantwortlichen bei den Oscars eine Abneigung gegen Blockbuster haben.
Deswegen würden auch kaum solche Filme einen Goldjungen gewinnen. Der "Daily Beast" sagte der Regisseur dazu: "Es gab einige wenige Momente in der Geschichte der Oscars, in denen ein äußerst populärer Film gewonnen hat. Typischerweise bezeichnet die Academy ihre Position mit den Worten: 'Es ist unsere patriotische Pflicht, der großen Masse mitzuteilen, was sie anschauen sollen. Und sie zeichnen nicht die Filme aus, die die Leute wirklich sehen wollen und für die sie auch Geld zahlen. Sie meinen stattdessen: 'Ihr denkt, dass ihr das mögt, aber was ihr eigentlich mögen sollt, ist das. Und solange die Academy das als ihre Pflicht ansieht, erwartet dabei keine hohen Einschaltquoten."
James Cameron selbst kann übrigens drei Oscars sein Eigen nennen. Die Goldjungen hat er alle 1998 für den Film "Titanic" erhalten. (Fan-Lexikon berichtete)
Artikel teilen:
Mehr News zum Thema
- Oscars 2017: Die Academy entschuldigt sich
- Oscars 2016: Juliette Lewis ist von der Academy enttäuscht
- Oscars 2016: Leonardo DiCaprio dankt der Academy
- Oscars: Die Academy kündigt historische Maßnahmen an
- Corona-Krise: Herbert Grönemeyer sieht die Reichen in der Pflicht
- Herzogin Catherine: Die Pflicht ruft