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Sigourney Weaver: Ripley war keine Feministin
25.10.2010 - 10:00 Uhr
Kein politischer Hintergrund: Sigourney Weaver (61) glaubt nicht, dass ihrer Kultrolle in der 'Alien'-Saga eine feministische Agenda hatte.
1979 wurde die Schauspielerin ('Avatar - Aufbruch nach Pandora') für ihre Rolle als Offizier Ellen Ripley im Kassenschlager von Regisseur Ridley Scott gefeiert, und weil ihr Charakter in dem Film so stark und mutig war, ernannte man die Aktrice zu einer feministischen Ikone. Weaver jedoch glaubt, dass die Entscheidung eher künstlerischer Natur war, denn politisch motiviert.
"Ich glaube nicht, dass es eine feministische Entscheidung war, ich denke, es war eher eine Story-Entscheidung", erzählte sie 'Ny Daily News'. "Weil niemand jemals vorausahnen konnte, dass diese junge Frau als Heldin des Stücks enden würde."
Derzeit promotet der Hollywoodstar 'Alien Anthology', ein neues Blu-Ray-Set, das alle vier 'Alien'-Filme beinhaltet und zahlreiche Special Features zu bieten hat. Einer der DVD-Höhepunkte ist die Gelegenheit, Filmmaterial vom ursprünglichen Vorsprechen der Amerikanerin zu sehen. Die bescheidene Mimin ist zwar nicht stolz darauf, dachte aber, dass aufstrebende Schauspieler, die sich das Material anschauen, ermutigt würden, ihre Träume zu verfolgen.
"Ich arbeite mit vielen jungen Schauspielern, die am 'Theater of the Flea' in Downtown New York sind", erklärte sie. "Also, ich dachte, um deren Willen, lasst sie sehen, wie schwach meine Probeaufnahmen waren. Ich hatte sehr viel Glück, den Part zu bekommen", erinnerte sich Sigourney Weaver.
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