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Florence Welch: Musik hat mich gerettet
06.07.2011 - 12:00 Uhr
Richtige Töne: Florence Welch (24) konnte sich durch Lieder oft trösten.
Die Frontfrau von Florence and the Machine ('You've Got The Love') hat schon als Kind in ihrem Schlafzimmer ihre Songs geschmettert. "Ich habe Lieder gefunden und sie haben mich gerettet. Da war ich, ganz allein in meinem Schlafzimmer und ich habe getanzt und merkwürdige Sachen getragen", erinnerte sich die Britin im Interview mit 'Nylon'. "Nun mache ich das auf der Bühne, aber ich hatte eine gute Vorbereitung."
Die rothaarige Schönheit denkt, dass die Musik ihr hilft, sich besser auszudrücken. Sie könne nicht so gut über ihre Gefühle sprechen, aber mit einem Lied wäre es viel einfacher: "Es ist witzig, denn ich bin nicht gut darin, zu sagen, wie es mir eigentlich geht. Ich denke, das Schreiben von Liedern ist für mich ein Weg mit meinem emotionalen Versagen umzugehen. Wenn ich einen Song schreibe, kann ich mich ausdrücken. Es ist fast so, als ob man eine Botschaft an jemand richten möchte, es aber erst vor tausend Leuten singen muss."
Die Musikerin findet, dass man auf der Bühne alles sein kann, was man will. Sie könne dort sogar ihre tollpatschige Art vergessen. "Wenn man singt, dann kann man sich in der Musik verlieren. Ich kann so tun als ob ich anmutig wäre und dann komme ich von der Bühne, falle und schlage mir die Knie auf", lachte Florence Welch.
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