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Angelina Jolie: Traditionelle Schulen sind überholt
03.06.2011 - 10:00 Uhr
Andere Bildung: Angelina Jolie (35) hat unkonventionelle Vorstellungen von Bildung für ihre sechs Kinder, die sie mit Brad Pitt (47) erzieht.
Die Schauspielerin ('Mr. und Mrs. Smith') muss sich zusammen mit ihrem Liebsten um die Ausbildung für den neun Jahre alten Maddox, den siebenjährigen Pax, die sechs Jahre alte Sahara, die fünfjährige Shiloh und die zweijährigen Zwillingen Knox und Vivienne kümmern. Da die Familie ständig unterwegs ist, lernen die Kinder an verschiedenen Schulen. Außerdem gibt es Privatlehrer für die Kleinen, einer von ihren spricht Vietnamesisch, weil Maddox aus Vietnam stammt und dann gibt es noch jemanden mit afrikanischen Hintergrund. Jolie denkt, dass es wichtig ist, ihren Kindern verschiedene Kulturen näher zu bringen. "Für uns war es wichtig ein Team zu haben, das uns alle kulturell erweitert, aber auch den offiziellen Lehrplan einhält", erklärte die Schöne im Interview mit der britischen Zeitung 'The Independent'. "Ich denke, wir leben in einem anderen Zeitalter und das Bildungssystem ist da nicht mitgekommen. Aber wir reisen und ich bin die Erste, die sagt: 'Macht eure Schularbeit so schnell wie möglich, damit wird rausgehen und Sachen entdecken können.' Ich finde es besser, wenn sie in ein Museum gehen oder Gitarre spielen lernen oder ein Buch lesen, das sie lieben. Ich meine, dass es einen besseren Weg geben müsste, der die Dinge eher auf die Bedürfnisse der Kinder zuschneidet. Wenn man sich die Masse an Informationen anschaut, die wir durch das Internet und die Online-Bücher haben ... wir als Eltern müssen uns überlegen, wie wir daran rütteln und es besser machen können."
Die Familie liebt es zu reisen und sich die verschiedenen Länder gemeinsam anzuschauen. Sie alle finden es toll zu campen und auf Safaris zu gehen. Derzeit plant der Clan in Zukunft mehr Zeit in China und Südamerika zu verbringen. Jolie lebt für den Moment und deshalb ist Pitt auch immer für die Familienfotos zuständig. "Ich mache nie Fotos und das macht Brad verrückt, weil er nie auf den Familienfotos ist, da er sie immer machen muss. Ich sehe all diese Menschen, die mit Kameras versuchen, den Moment festzuhalten und ich denke, ihr verpasst den Moment, weil ihr ihn unbedingt einfangen wollt. Ich möchte ihn leben."
Das Mutterdasein hat der Leinwandschönheit inneren Frieden gebracht. Sie genießt die Zeit mit ihren Kindern und hat sie auch zur Premiere ihres neuen Zeichentrickfilms 'Kung Fu Panda 2' mitgenommen. Die Kleinen liebten den Film und die stolze Mutter rief sofort den Dreamworks Boss Jeffrey Katzenberg an. "Ich sagte 'Es ist ok. Die Rate ist neun zu zwei. Es funktioniert!'", lachte Angelina Jolie.
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