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Conrad Murray fürchtet um sein Leben
18.06.2012 - 12:00 Uhr
Krank: Conrad Murray (59) geht es nach eigener Aussage sehr schlecht im Bezirksgefängnis von Los Angeles.
Der Mediziner war der persönliche Arzt von Michael Jackson (+50), der 2009 an einer Überdosis des Betäubungsmittels Propofol starb. Murray wurde wegen fahrlässiger Tötung zu vier Jahren Haft verurteilt und sitzt nun im Bezirksgefängnis. Laut 'Tmz' fürchtet der Amerikaner um seine Gesundheit und sein Leben: "Ich werde es vielleicht nicht mehr lebend hier heraus schaffen. Dies ist ein sehr gefährlicher Ort. Ich sterbe hier. Das System hat die Absicht, mich zu töten", wird Conrad Murray von seiner Anwältin Valerie Wass zitiert. Die Juristin erklärte auch, dass ihr Mandant nur einmal im Monat an die frische Luft dürfe und nur wöchentlich frische Unterwäsche bekäme. Die Gesundheit des Mediziners würde sehr darunter leiden - seine Haare, Nägel und Haut wären in einem schlimmen Zustand. Murray leide zudem an furchtbaren Kopfschmerzen und befürchte, dass er einen Hirntumor habe. "Uns wurde gesagt, dass Murray einen Arzt sehen wollte, aber das wurde verschleppt und nun hat er immer noch keine medizinische Hilfe bekommen", berichtete 'Tmz'. Der Häftling bittet nun den Richter darum, in ein anderes Gefängnis verlegt zu werden, weil er glaube, dass er dort bessere Bedingungen hätte. In den USA sitzen Menschen im Bezirksgefängnis, wenn sie kurz vor ihrem Prozess stehen oder nur eine kurze Strafe absitzen. Das normale Gefängnis wird vom Staat verwaltet und dort sitzen Häftlinge eine mehrjährige Haftstrafe ab. Conrad Murray fällt mit seinen vier Jahren eigentlich in diese Kategorie.
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